Safetey first…

2010/03/18

dachte sich der Westernfan. Diesen Sicherheitshelm in Form eines Cowboyhutes trug der Steuermann während der Werftzeit seines Schiffes, zusammen mit einem Australischen Staubmantel, Cowboysstiefeln Sheriffstern- und Gürtelschnalle:

Leider wollte er selbst nicht auf das Foto.

Stippvisite

2010/03/16

Herr A. aus S. an der W. in R. nimmt sein neuestes Spielzeug in Augenschein:

Ich berichtete bereits hie und dort über dieses Projekt: Der geneigte Leser möge hier klicken.

Binsenweisheit:

2010/03/11

Werftarbeiterphilosophie

LANGSAM REICHT´S!!!

2010/03/06

Ich habe eigentlich kein Problem mit dem Winter. Aber als wir nun endlich eine Woche Tauwetter hatten, der allgegenwärtige Eispanzer endlich weggetaut war, und sich sogar schon einige Schneeglöckchen durch den Permafrostboden gekämpft hatten, DASS DA:

Heftige Schneefälle setzten ein. Nach einem ohnehin schon nicht enden wollendem Arbeitstag (24:00 Feierabend) in angefrorenenem Matsch auf der Autobahn nach Hause geschlittert.

Am nächsten Morgen sah es dann so aus:

Alles verschneit, -4°C, tiefster Winter. DAS KANN EINFACH NICHT WAHR SEIN!

Isländisch…

2010/02/20

ist schon eine ulkige Sprache; ich versteh da nix. Habe mal dänisch gelernt, und immerhin so viel davon behalten, daß ich dänisch, norwegisch und schwedisch soweit verstehe, daß ich in einem Gespräch ungefähr weiß, worum es geht. Vor allem das Geschriebene, insbesondere technische Sachverhalte, kann ich recht gut verstehen, da hier vieles dem deutschen und englischen entlehnt ist.

Aber isländisch???

Auf diesem isländischem Frachter sind die englischen Beschriftungsschilder der Hauptschalttafel im Maschinenkontrollraum mit isländisch übersetzten unterklebt. Generator heißt auf deutsch, englisch, dänisch, norwegisch und schwedisch „GENERATOR“. Auf isländisch heißt es „RAFSTÖD“???

Den Gesprächen der Crew konnte ich absolut nicht folgen, es klang zwar irgendwie skandinavisch, doch trotz Hochkonzentrationszuhörens erhellte nicht ein einziges Wort mein Sprachzentrum.

Fiat Lux

2010/02/17

bzw. Uriella hätte an diesen Sicherheitschuhen (mit Stahlkappen und Stahlsohlen) ihre wahre Freude: Alle bösen Strahlen Luzifers erolgreich abgewehrt!

"Safety first" bei Fiat Lux

Die Werftarbeiter müssen diese Schuhe während des Sea Trials der 130m-Luxusyacht eines bekannten und beliebten Multimillardärs des russischen Ölkartells tragen.

Schuhe mit schwarzen Sohlen könnten Striemen auf den weißen Marmor- und Teppichböden (obwohl da noch Einwegüberzieher aus Plastik getragen werden müssen) und dem komplett weiß lackiertem Maschinenraum hinterlassen.

Im gesamten Schiffsinneren hätte Luzifer also keine Chance, und müßte geblendet vom allgegenwärtigen „Weiß“ das Feld räumen.

Nils Holgerson…

2010/02/06

fliegt wieder:

Allerdings hat die böse alte Zigeunerin den Gänserich Martin in ein Hühnchen namens „Sonja Plastic“ verwandelt.

Nebulae atrocis…

2010/02/04

Erst war es unglaublich kalt, starker nasser Wind. Habe mir draußen den A…. abgefroren. Dann kam der Nebel des Grauens:

Obwohl erst kurz nach 14 Uhr, wurde es schlagartig sehr dunkel,  noch eisiger, und hollywoodkünstlich ausehende Nebelschwaden drängten von See heran.

Fehlte nur noch der Typ mit der Kutte und dem Katthaken…

Unterschätzt…

2010/01/31

hat da wohl jemand den Winter, und im Herbst nicht genug Nüsschen verbuddelt:

In der Not frisst das Eichhörnchen auch Meisenknödel…

© by Sheby

beziehungsweise fummelt sich das Brauchbare da irgendwie raus.

So nah hat sich dies possierliche Tierchen noch nie an unser Haus rangewagt, ca. 1 Meter von der Wohnzimmerscheibe entfernt.

Anno Domini…

2010/01/29

seit genau einem Jahr existiert dieser Blog. Nun ja, 120 Beiträge, das ist nicht rekordverdächtig, werde wohl auch nie ein A-Blogger werden, was auch nicht beabsichtigt ist.

Ich blogge in erster Linie für mich, meine Familie, sowie Freunde & Bekannte.

Ein bißchen bin ich immer in Sorge, daß Leute oder Kollegen aus dem Reederei- und Schiffsklassifikationsgesellschaftsumfeld (wow, was für abgefahrene Wörter sich in der deutschen Sprache konstruieren lassen) auf diesen Blog stoßen könnten. Das möchte ich nicht; da ich aber recht häufig von meiner Arbeit blogge, bin ich immer bemüht, ein wenig kryptisch zu formulieren, und z. B. keine Schiffsnamen zu nennen, oder sie auf Fotos sogar unkenntlich zumachen. Aus diesem Grund bekommen bei mir die meisten gebloggten Bilder auch keine Titel, damit sie mit Suchmaschinen, wie z. B. images.google nicht gefunden werden.

Auch wird es von meinen Kindern keine Bilder im Blog geben; das Internet ist voller Irrer… Lediglich Bilder, wo die Gesichter nicht zu erkennen  sind (so wie Frau Jette es ab und an macht) habe ich verschiedentlich schon gebloggt.

Freude macht es, via Blog das letze Jahr revue passieren zu lassen, und deshalb mache ich so weiter, bis es irgendwann langweilig wird.